Nordsee

Die Nordsee ist immer wieder in den Schlagzeilen durch Sturmfluten an den Küsten,  das Wattenmeer, die Seehunde oder die vielen Inseln (Borkum, Juist, Helgoland, Sylt und viele mehr).  Vielen Menschen ist auch ein Fisch- oder Krabbenbrötchen bekannt. Frisch gefangen schmecken diese Spezialitäten, dann auch noch direkt vom Kutter geholt, an der leicht windigen salzhaltigen Nordseeluft immer wieder lecker.

Die Nordsee gehört zum Atlantik und ist im Bereich der deutschen Küste, geschützt durch Großbritannien, das als vorgelagerte Insel den großen Teil der Kraft des Atlantiks abfängt. Dazu sei der Ärmelkanal genannt. Er ist eine schmale Verbindung zwischen Atlantik und Nordsee. Zwischen Schottland und Norwegen Verbindung zum Atlantik natürlich größer.

Zahlreiche deutsche Flüsse münden in die Nordsee. Die Ems, die Weser und die Elbe fließen an der deutschen Küste in die Nordsee. Der Rhein dagegen mündet in der Niederlande in die Nordsee.

Trotz der Flüsse die viel Süsswasser in die Nordsee leiten ist das Wasser leicht salzig, da sich das Wasser mit dem Atlantikwasser durch Strömungen schnell mischt.

Ebbe und Flut sind an der Nordseeküste in Deutschland allerdings deutlich zu merken. Wenn auch nicht so stark wie im Atlantik. Ebbe (sinkendes ablaufendes Wasser) und Flut (steigendes auflaufendes Wasser) entstehen im Nordatlantik durch die Anziehungskraft des um die Erde kreisendes Mondes ( die Sonne hat auch Einfluss).